Liedertexte für die Kleinen und Großen

 

Es war ein kleiner Eskimo 

 


1.) Es war ein kleiner Eskimo, der fiel von seinem Schlitten.
Und das war schlimm, und das war so, denn er war ausgeglitten.
Da schrie der kleine Eskimo ganz fürchterlich und bitter,
und das war dumm und das war so, er sass auf einem Splitter.
||: Hello, my little boy, come listen what I say,
sit down on your popo, and drink a cacao ||

2.) Ein kleiner Neger sass am Nil und spuckte in die Teife,
Da kam ein grosses Krokodil und frass von seiner Seife.
Da sprach das kleine Negerlein: "Ich will dir mal was sagen,
Die Seife die schmeckt gar nicht fein, verdirb dir nur den Magen!"
Hello, my little boy.........

3.) Ein kleiner Junge, ganz allein auf einer grossen Strasse,
der bohrte sich so gar nicht fein den Finger in die Nase.
Da kam ein Schupo angewetzt und haut ihm auf die Pfoten.
Da sagt der Kleine ganz entsetzt:" Ist das vielleicht verboten?"
Hello, my little boy.......

          

 

Der Mai ist gekommen

 

1. Der Mai ist gekommen,
Die Bäume schlagen aus,
Da bleibe, wer Lust hat,
Mit Sorgen zu Haus!
Wie die Wolken wandern
Am himmlischen Zelt,
So steht auch mir der Sinn
In die weite, weite Welt.

2. Herr Vater, Frau Mutter,
Daß Gott euch behüt!
Wer weiß, wo in der Ferne
Mein glück mir noch blüht;
Es gibt so manche Straße,
Da nimmer ich marschiert,
Es gibt so manchen Wein,
Den ich nimmer noch probiert.

3. Frisch auf drum, frisch auf drum
Im hellen Sonnenstrahl!
Wohl über die Berge,
Wohl durch das tiefe Tal!
Die Quellen erklingen,
Die Bäume rauschen all;
Mein Herz ist wie 'ne Lerche
Und stimmet ein mit Schall.

4. Und abends im Städtlein,
Da kehr ich durstig ein:
"Herr Wirt, Herr Wirt,
Eine Kanne blanken Wein!
Ergreife die Fiedel,
Du lustger Spielmann du,
Von meinem Schatz das Liedel,
Das singe ich dazu!"

5. Und find ich keine Herberg',
So lieg ich zur Nacht
Wohl unter blauem Himmel,
Die Sterne halten Wacht;
Im Winde die Linde,
Die rauscht mich ein gemach,
Es küsset in der Frühe
Das Morgenrot mich wach.

6. O Wandern, o Wandern,
Du freie Burschenlust!
Da wehet Gottes Odem
So frisch in die Brust;
Da singet und jauchzet
Das Herz zum Himmelszelt:
Wie bist du doch so schön,
O du weite, weite Welt!

Biene Maja #EndEditable -->

In einem unbekannten Land,
vor gar nicht allzulanger Zeit,
war eine Biene sehr bekannt,
von der sprach alles weit und breit.

Und diese Biene, die ich meine nennt sich Maja,
kleine, freche, schlaue Biene Maja,
Maja fliegt durch ihre Welt,
zeigt uns das was ihr gefällt.
Wir treffen heute uns're Freundin Biene Maja,
diese kleine freche Biene Maja,
Maja, alle lieben Maja,
Maja, Maja, Maja, erzähle uns von dir.

Wenn ich an einem schönen Tag,
durch eine Blumenwiese geh',
und kleine Bienen fliegen seh',
denk ich an eine, die ich mag.

Und diese Biene, die ich meine nennt sich Maja,
kleine, freche, schlaue Biene Maja,
Maja fliegt durch ihre Welt,
zeigt uns das was ihr gefällt.
Wir treffen heute uns're Freundin Biene Maja,
diese kleine freche Biene Maja,
Maja, alle lieben Maja,
Maja, Maja, Maja, erzähle uns von dir.

Maja, alle lieben Maja,
Maja, Maja, Maja, erzähle uns von dir.

Auf der Mauer, auf der Lauer

 

1. |: Auf der Mauer,
Auf der Lauer
Sitzt 'ne kleine Wanze. :|

Seht Euch mal die Wanze an,
Wie die Wanze tanzen kann.
Auf der Mauer,
Auf der Lauer
Sitzt 'ne kleine Wanze.

2. |: Auf der Mauer,
Auf der Lauer
Sitzt 'ne kleine Wanz. :|

Seht Euch mal die Wanz an,
Wie die Wanze tanz kann.
Auf der Mauer,
Auf der Lauer
Sitzt 'ne kleine Wanz.

Bei jeder weiteren Strophe wird ein weiterer Buchstabe von "Wanze" und "tanzen" weggelassen.

     Die Affen rasen durch den Wald


Die Affen rasen durch den Wald,
Der eine macht den andern kalt,
Die ganze Affenbande brüllt:
"Wo ist die Kokosnuss?
Wo ist die Kokosnuss?
Wer hat die Kokosnuss geklaut?"

Die Affenmama sitzt am Fluss
Und angelt nach der Kokosnuss,
Die ganze Affenbande brüllt:
"Wo ist die Kokosnuss?
Wo ist die Kokosnuss?
Wer hat die Kokosnuss geklaut?" 

Der Affenonkel, welch ein Graus,
Reißt ganze Urwaldbäume aus,
Die ganze Affenbande brüllt:
"Wo ist die Kokosnuss?
Wo ist die Kokosnuss?
Wer hat die Kokosnuss geklaut?"

Der Affenmilchmann, welch ein Schlick,
Er lauert auf die Kokosmilch,
Die ganze Affenbande brüllt:
"Wo ist die Kokosnuss?
Wo ist die Kokosnuss?
Wer hat die Kokosnuss geklaut?" 

Der Elefant im Urwald spricht:
Hier in dem Dickicht ist sie nicht,
Die ganze Affenbande brüllt:
"Wo ist die Kokosnuss?
Wo ist die Kokosnuss?
Wer hat die Kokosnuss geklaut?"

Die Affenbraut denkt selbst beim Kuss
Nur immer an die Kokosnuss,
Die ganze Affenbande brüllt:
"Wo ist die Kokosnuss?
Wo ist die Kokosnuss?
Wer hat die Kokosnuss geklaut?"

Das Affenbaby voll Genuss
Hält in der Hand die Kokosnuss,
Die ganze Affenbande brüllt:
"Hier ist die Kokosnuss!
Hier ist die Kokosnuss!
Es hat die Kokosnuss geklaut". 


Lummerlandlied

1. "Eine Insel mit zwei Bergen und im tiefen, weiten Meer.
Mit viel Tunnels und Gleisen und 'nem Eisenbahnverkehr.
Nun wie mag die Insel heißen, ringsherum ist weißer Strand,
jeder sollte einmal reisen in das schöne Lummerland."

     2. "Eine Insel mit zwei Bergen und dem Fernsprechtelefon.
Wählt man nur die richtge Nummer, klappt auch die Verbindung schon.
"Hallo hier ist falsch verbunden!" "Wollen Sie sich jetzt beschwern?"
"Nein, warum? Das kann passiern." "Also dann auf Wiederhörn!"

     3. "Eine Insel mit zwei Bergen und dem Fotoatelier,
in dem letzten macht man Bilder. Auf den ersten "dulliö".
Diese Breiten, diese Tiefen, diese Höhen sind bekannt.
Und man spricht von den Motiven auf dem schönen Lummerland."

     4." Eine Insel mit zwei Bergen und der Laden von Frau Waas:
Hustenbonbons, Alleskleber, Regenschirme, Leberkas.
Körbe, Hüte, Lampen, Würste, Blumenkohl und Fensterglas.
Lederhose, Kuckucksuhren und noch dies und dann noch das!"

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Fuchs du hast die Gans gestohlen

 

Fuchs, du hast die Gans gestohlen,
|: Gib sie wieder her, :|
|: Sonst wird dich der Jäger holen
Mit dem Schießgewehr. :|

Seine große, lange Flinte
|: Schießt auf dich den Schrot, :|
|: Daß dich färbt die rote Tinte
Und dann bist du tot. :|

Liebes Füchslein laß dir raten
|: Sei doch nur kein Dieb :|
|: Nimm, du brauchst nicht Gänsebraten,
Mit der Maus vorlieb. :|

An der Saale hellem Strande

An der Saale hellem Strande
Stehen Burgen stolz und kühn,
Ihre Dächer sind zerfallen,
Und der Wind streicht durch die Hallen,
Wolken ziehen d'rüber hin.

Zwar die Ritter sind verschwunden,
Nimmer klingen Speer und Schild;
Doch dem Wandersmann erscheinen
In den altbemoosten Steinen
Oft Gestalten zart und mild.

Droben winken schöne Augen,
Freundlich lacht manch roter Mund,
Wand'rer schaut wohl in die Ferne,
Schaut in holder Augen Sterne,
Herz ist heiter und gesund.

Und der Wand'rer zieht von dannen,
Denn die Trennungsstunde ruft;
Und er singet Abschiedslieder,
Lebewohl tönt ihm hernieder,
Tücher wehen in der Luft.

Bettelmanns Hochzeit

|: Widele, wedele, hinterm Städele
Hält der Bettelmann Hochzeit. :|
Pfeift das Mäusele, tanzt das Läusele,
Schlägt das Igele Trommel.
Alle Tiere, die Wedele haben,
Sind zur Hochzeit 'kommen.

|: Widele, wedele, hinterm Städele
Hält der Bettelmann Hochzeit. :|
Schreit das Esele, flitzt das Wiesele,
Streicht das Lüchsele Brummbaß.
Alle Tiere, die Wedele haben,
Sind zur Hochzeit 'kommen.

|: Widele, wedele, hinterm Städele
Hält der Bettelmann Hochzeit. :|
Schnurrt das Kätzele, piepst das Spätzele,
bellt das Hündele wau-wau.
Alle Tiere, die Wedele haben,
Sind zur Hochzeit 'kommen.

|: Widele, wedele, hinterm Städele
Hält der Bettelmann Hochzeit. :|
Bellt das Hündele, miaut das Kätzele
Und das Schweinele grunzet.
Alle die Tiere mit hellen Stimmen
Sollen als Sänger kommen.

|: Widele, wedele, hinterm Städele
Hält der Bettelmann Hochzeit. :|
Hüpft das Zickele, hopst das Hasele
Und das Füllen springet.
Alle die Tiere mit langen Beinen
Sollen als Tänzer kommen.

|: Widele, wedele, hinterm Städele
Hält der Bettelmann Hochzeit. :|
Surrt das Fliegele, summt das Bienele
Und die Hummel brummet.
Alle die lustigen Musikanten
Sollen zur Hochzeit kommen.

|: Widele, wedele, hinterm Städele
Hält der Bettelmann Hochzeit. :|
Wind mar a Kränzele, tun wir a Tänzele,
Lassen die Geigen klingen.
Widele, wedele, hinterm Städtele
Hält der Bettelmann Hochzeit.

Dornröschen


1. Dornröschen war ein schönes Kind,
|: Schönes Kind, :|
Dornröschen war ein schönes Kind,
Schönes Kind. 

2. Dornröschen nimm dich ja in acht,
|: Ja in acht, :|
Dornröschen nimm dich ja in acht,
Ja in acht. 

3. Da kam die böse Fee herein,
|: Fee herein, :|
Da kam die böse Fee herein
Und rief zu ihr: 

4. "Dornröschen schlafe hundert Jahr,
|: Hundert Jahr :|
Dornröschen schlafe hundert Jahr
Und alle mit." 

5. Und eine Hecke riesengroß,
|: Riesengroß :|
Und eine Hecke riesengroß
Umgab das Schloß. 

6. Da kam ein junger Königssohn,
|: Königssohn :|
Da kam ein junger Königssohn
Und sprach zu ihr: 

7. "Dornröschen, holdes Mägdelein,
|: Mägdelein :|
Dornröschen, holdes Mägdelein,
Nun wache auf. 

8. Dornröschen wachte wieder auf,
|: Wieder auf, :|
Dornröschen macht der Königssohn
Zur Königin. 

9. Sie feierten ein großes Fest,
|: Großes Fest :|
Sie feierten ein großes Fest,
Das Hochzeitsfest. 

10. Und alle freuten herzlich sich,
|: Herzlich sich. :|
Es freute sich auch herzlich mit
Das ganze Land. 

 


 

Es geht eine Zipfelmütz

   

Melodie

Es geht eine Zipfelmütz' in unser'm Kreis herum, widebum.
Es geht eine Zipfelmütz' in unser'm Kreis herum.

Drei mal drei ist neune
du weißt ja, wie ichs meine.
Dreimal drei und eins ist zehn,
Zipfelmütz' bleib steh'n, bleib steh'n.

Sie rüttelt sich, sie schüttelt sich,
sie wirft die Beine hinter sich,
Sie klatschet in die Hand,
wir beide sind verwandt.

Es tanzt ein Bi-Ba-Butzemann


1. Es tanzt ein Bi-Ba-Butzemann
In unserm Haus herum, didum,
Es tanzt ein Bi-Ba-Butzemann
In unserm Haus herum.
Er rüttelt sich, er schüttelt sich,
Er wirft sein Säcklein hinter sich.
Es tanzt ein Bi-Ba-Butzemann
In unserm Haus herum.

2.  Es tanzt ein Bi-Ba-Butzemann
In unserm Haus herum, didum,
Es tanzt ein Bi-Ba-Butzemann
In unserm Haus herum.
Er wirft sein Säcklein her und hin,
Was ist wohl in dem Säcklein drin?
Es tanzt ein Bi-Ba-Butzemann
In unserm Haus herum.

3. Es tanzt ein Bi-Ba-Butzemann
In unserm Haus herum, didum,
Es tanzt ein Bi-Ba-Butzemann
In unserm Haus herum.
Er bringt zur Nacht dem guten Kind
Die Äpfel die im Säcklein sind.
Es tanzt ein Bi-Ba-Butzemann
In unserm Haus herum.

4.  Es tanzt ein Bi-Ba-Butzemann
In unserm Haus herum, didum,
Es tanzt ein Bi-Ba-Butzemann
In unserm Haus herum.
Er wirft sein Säcklein hin und her,
Am Morgen ist es wieder lehr.
Es tanzt ein Bi-Ba-Butzemann

In unserm Haus herum.

Glaube, Liebe, Hoffnung

1. Einen goldnen Wanderstab
Ich in meinen Händen hab';
Aus dem Himmel ist er her,
Nach dem Himmel zeiget er.
Dieser Stab, er ist mein Glaube,
Stark und mächtig stützt er mich;
Trennt auch Leib und Seele sich,
Auf ihn trau' und baue ich.

2. Und ein Engel, freundlich mild,
Meines Gottes Ebenbild
Wohnt in meiner Seele still,
Lenket mich wie Gott es will.
Dieser Engel ist die Liebe;
Alle Menschen macht sie reich,
Alle Brüder, alle gleich,
Führt sie all' zu Gottes Reich.
 

3. Und am Himmel hell und rein
Steht ein Sternlein, das ist mein,
Winkt und lächelt mir mit Lust,
Füllt mit Wonne meine Brust.
Dieses Sternlein ist die Hoffnung;
Durch der Gräber Nacht und Grau'n
Führt es die, die ihm vertrau'n,
Zu des Himmels sel'gen Au'n.

Hänsel und Gretel


Hänsel und Gretel verliefen sich im Wald.
Es war so finster und auch so bitter kalt.
Sie kamen an ein Häuschen von Pfefferkuchen fein.
Wer mag der Herr wohl von diesem Häuschen sein.

Hu, hu, da schaut eine alte Hexe raus!
Sie lockt die Kinder ins Pfefferkuchenhaus.
Sie stellte sich gar freundlich, o Hänsel, welche Not!
Ihn wollt' sie braten im Ofen braun wie Brot.

Doch als die Hexe zum Ofen schaut hinein,
Ward sie gestoßen von Hans und Gretelein.
Die Hexe mußte braten, die Kinder geh'n nach Haus.
Nun ist das Märchen von Hans und Gretel aus

Häschen in der Grube


Häschen in der Grube
|: Saß und schlief :|
|: Armes Häschen bist du krank,
Daß du nicht mehr hüpfen kannst :|
Häschen hüpf, Häschen hüpf, Häschen hüpf!

Häschen in der Grube
|: nickt und weint :|
|: Doktor, komm geschwind herbei
und verschreib ihm Arzenei :|
Häschen schluck, Häschen schluck, Häschen schluck!

Häschen in der Grube
|: hüpft und springt :|
|: Häschen bist du schon kuriert?
Hui, das rennt und galopiert! :|
Häschen hopp, Häschen hopp, Häschen hopp!

La Le Lu

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La Le Lu
nur der Mann im Mond schaut zu
wenn die kleinen Babys schlafen
drum schlaf auch du.

La Le Lu
vor dem Bettchen stehn zwei Schuh
und die sind genau so müde
gehn jetzt zur Ruh.

Dann kommt auch der Sandmann
leis tritt er ins Haus
sucht aus seinen Träumen
für dich den schönsten aus.

Lu

Ein Vogel wollte Hochzeit machen


Ein Vogel wollte Hochzeit machen
In dem grünen Walde.
|: Fi di ra la la :|
Fi di ra la la la la 

Der Auerhahn, der Auerhahn
Der war der würd'ge Herr Kapellan.
Fidiralala . . . . . 

Die Amsel war die Braute,
Trug einen Kranz von Rauten.
Fidiralala . . . . . 

Die Drossel war der Bräutigam,
Die Amsel war die Braute.
Fidiralala . . . . . 

Brautmutter war die Eule,
Nahm Abschied mit Geheule.
Fidiralala . . . . . 

Die Eule, die Eule,
Die bracht' die Hammelkeule.
Fidiralala . . . . . 

Das Finkelein, das Finkelein,
Das führt das Paar zur Kammer 'nein.
Fidiralala . . . . . 

Die Fledermaus, die Fledermaus
Da zieht die Braut die Strümpfe aus.
Fidiralala . . . . . 

Die Gänse und die Anten,
Das war'n die Musikanten.
Fidiralala . . . . . 

Das Haselhuhn, das Haselhuhn,
das sagte: »Wünsche wohl zu ruh'n!«
Fidiralala . . . . 

Brautmutter war die Henne,
nahm Abschied mit Geflenne.
Fidiralala . . . . 

Der Hennig krähet: Gute Nacht!
Nun wird die Kammer zugemacht.
Fidiralala . . . . . 

Der Kiebitz, der Kiebitz,
Der macht so manchen losen Witz
Fidiralala . . . . . 

Frau Kratzefuß, Frau Kratzefuß
Gibt allen eien Abschiedskuß.
Fidiralala . . . . . 

Der Kuckuck kocht das Hochzeitsmahl,
Fraß selbst die besten Brocken all.
Fidiralala . . . . . 

Der Kuckuck schreit, der Kuckuck schreit,
Er bringt der Braut das Hochzeitskleid.
Fidiralala . . . . 

Die Lerche, die Lerche,
Die führt die Braut zur Kerche.
Fidiralala . . . . . 

Der Marabu, der Marabu,
hielt sich dabei den Ohren zu.
Fidiralala . . . . 

Die Meise, die Meise
Die bringt der Braut die Speise.
Fidiralala . . . . 

Die Meise, die Meise,
Die sang das Kyrieleise.
Fidiralala . . . . . 

Die Nachtigall, sehr elegant,
Die war der Musje Bräutigam.
Fidiralala . . . . . 

Der Papagei, der Papagei,
der macht' darob ein groß Geschrei.
Fidiralala . . . . 

Der Pfau mit seinem bunten Schwanz
Macht mit der Braut den ersten Tanz,
Fidiralala . . . . . 

Der Pinguin, nicht spröde,
Der hielt die Hochzeitsrede.
Fidiralala . . . . 

Die Puten, die Puten
Die machten breite Schnuten.
Fidiralala . . . . . 

Der Rabe, der Rabe,
Der bracht' die erste Gabe.
Fidiralala . . . . 

Rotkehlchen klein, Rotkehlchen klein,
Das führt' die Braut ins Kämmerlein.
Fidiralala . . . . 

Der Seidenschwanz, der Seidenschwanz,
Der bracht der Braut den Hochzeitskranz.
Fidiralala . . . . . 

Der Spatz der kocht das Hochzeitsmahl,
Verzehret die schönsten Bissen all.
Fidiralala . . . . . 

Der Sperber, der Sperber,
Der war der Hochzeitswerber.
Fidiralala . . . . . 

Der Sperling, der Sperling,
Der bringt der Braut den Trauring.
Fidiralala . . . . 

Der Stare, der Stare,
Der flocht der Braut die Haare.
Fidiralala . . . . . 

Die Taube, die Taube,
Die bringt der Braut die Haube.
Fidiralala . . . . 

Der Uhuhu, der Uhuhu,
Der macht die Fensterläden zu.
Fidiralala . . . . . 

Der Uhu, der Uhu,
Der bringt der Braut die Hochzeitsschuh.
Fidiralala . . . . 

Der Wiedehopf, der Wiedehopf,
Der schenkt der Braut ein'n Blumentopf.
Fidiralala . . . . . 

Der Zeisig, der Zeisig,
Der futtert gar fleißig.
Fidiralala . . . . . 

Nun ist die Vogelhochzeit aus,
und alle ziehn vergnügt nach Haus.
Fidiralala . . . . .

 

 

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